Im Jahre 1806 stellt Johann Michael Rein ein Gesuch an die Gemeinde und bittet um Unterstützung der 28 Mann starken Musikbande für die Beteiligung an Prozessionen und beim Besuch des Bischofs. Mit den dafür bewilligten 30 Gulden konnte die Musik ihre Schulden teilweise decken. Einer der letzten Aufzeichnungen aus dieser Zeitperiode zu Folge erhielt die Musik im Jahre 1815 unter dem Direktor Verwalter Herburger 102 Gulden. Es folgt eine längere Zeit, aus der keine Aufzeichnungen bekannt sind. Vermutlich hat in diesen Jahren gar keine Musikbande bestanden, denn Dornbirn war bis etwa 1850 Garnison der verschiedensten Truppen. Diese verfügten zumeist über eine eigene Musik, die bei den verschiedenen Anlässen in der Gemeinde mitwirkte.